Package Designer*innen gestalten Produktverpackungen mit dem Ziel, dass sie im Regal die Aufmerksamkeit der Kund*innen auf sich ziehen und diese zugreifen. Dabei berücksichtigen sie inhaltliche Aspekte des Marketings, der Werbung oder/und des Corporate Designs und tragen wesentlich zum Verkaufserfolg eines Produktes bei. Neben den visuellen Aspekten spielen auch haptische und auditive Aspekte bei der Verpackungsgestaltung eine große Rolle. Außer Acht dürfen Package Designer*innen auch die Logistik nicht lassen. Denn die Verpackung soll das Produkt schützen, muss gut zu lagern und im Regal zu präsentieren sein.
Package Designer*innen berichten je nach Agenturgröße und -struktur an die Art-Direktion, Kreativ-Direktion, die Etat-Direktion, die*den Head of Design oder die Geschäftsleitung.
Ein Studium in Produktdesign oder Kommunikationsdesign ist goldrichtig. Die Ausbildung erfolgt an Fachhochschulen, Universitäten oder Kunsthochschulen mit dem Abschluss als Diplomdesigner*in bzw. Bachelor/Master of Arts.
Man startet für gewöhnlich als Junior Package Designer*in. Bei entsprechender Bewährung kann man Middle und Senior Package Designer*in werden. Erfahrene Package Designer*innen können in die Studioleitung, die Kreativ-Direktion oder die Geschäftsführung Kreation aufsteigen.